Das Aussterben der Spiegelreflexkamera

Foto von Kaique Rocha von Pexels

Spiegelreflexkameras sind Systemkameras technisch Unterlegen

Systemkameras, oder auch DSLM’s, bieten durch ihren digitalen Sucher „What you see is what you get“. Es wird immer das finale Bild dargestellt; die Einflüsse auf die Belichtung durch die Blende oder die Belichtungszeit werden direkt visualisiert. Dies ist bei Spiegelreflexkameras, oder auch DSLR’s, nicht möglich.

Wie der Name schon sagt arbeiten DSLR’s mit einem Spiegel, während DSLM’s mit einem elektronischen Verschluss arbeiten und das Licht direkt auf den Sensor fällt. Dieser elektronische Verschluss bringt mehrere Vorteile mit sich. Es ist geräuschloses Fotografieren möglich, die Serienbildrate ist höher und es gibt keinen Blackout. Mit Blackout ist der kurze Moment gemeint in dem der Spiegel der DSLR umklappt, nachdem der Auslöser gedrückt wurde um das Licht auf den Sensor zu werfen.

Des weiteren ist es in Systemkameras möglich den Sensor zu stabilisieren. Dies ermöglicht rückelfreie Filmaufnahmen und längere Verschlusszeiten aus der Hand. Allgemein kann man sagen, dass sich DSLM’s zum filmen besser eigenen als DSLR’s.

Systemkameras sind durch Ihre Funktionsweise auch deutlich kompakter als DSLR’s, im Gegenzug dafür aber weniger Robust. DSLR’s haben auch noch einen weiteren Vorteil in der Akkulaufzeit, da diese höher ist als bei DSLM’s.

Fazit

Es lässt sich zusammenfassen, dass die Zukunft den Systemkameras gehört. Auch die Hersteller wie Canon und Nikon betonen dies.

 

 

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