Gründe für die ersten Schritte in selfthtml und Webdesign:

Ehrenamtliche Arbeit für die Notmeeris Ruhrgebiet e.V.

Im Rahmen meines Studiengangs „Medienkreation und -produktion“ an der Fachhochschule des Mittelstands und dem dazugehörigen Modul „Medieninformatik und -technologien“, das Prof. Leisenberg unterrichtet, beschäftige ich mich in diesem Blogbeitrag mit meinen individuellen Gründen für die ersten Schritte im Bereich „selfhtml“, insbesondere in Bezug auf den Aspekt des „Do It Yourself“ für Webdesign am Beispiel der Notmeeris Ruhrgebiet e.V..

Ich bin auf dieses Thema aufmerksam geworden, als mir meine Freundin Christina, vom Verein, die für die Versorgung und Betreuung notbedürftiger Meerschweinchen zuständig ist, erzählte, dass sie sich neben dieser Aufgabe und Ihrem Privat- und Berufsleben zusätzlich um alle Print- und Webmedien kümmert. Der große Wunsch ist es dabei ein neues modernes und zeitgemäßes Design für alle Print- und Webmedien zu schaffen, wobei Ihr aber nicht immer die Zeit gegeben ist sich zusätzlich in die verschiedenen notwendigen Themen und Programme einzuarbeiten. Hinzu kommt, dass die bisherigen ehrenamtlichen Helfer im Bereich Webmedien ein „kleines Chaos“ innerhalb der Programmierung hinterlassen haben, sodass man als nicht beteiligter bzw. unerfahrener Anwender hier nicht sofort durchfindet.

Durch mein Studium lerne ich genau an diesen Punkten anzusetzen und kann hier ehrenamtlich meine Fähigkeiten mit einbringen, durch die praktische Anwendung festigen und die Notstation somit in diesen Bereichen (vorerst) der Arbeit entlasten. Dies bedeutet für mich natürlich auch, dass ich mich in die Themen wie beispielsweise „Webdesign“ und „selfhtml“ etc. intensiver einarbeiten muss, wobei die Grundlage für das technische und informatische Verständnis durch das oben genannte Modul „Medieninformatik und -technologien“ gegeben ist.

Für mein weiteres Vorgehen in diesem Bereich ist es wichtig, dass ich mich zunächst damit vertraut mache, was gutes Webdesign bedeutet und erfordert, vor allem aus Nutzer- bzw. Anwendersicht, als auch abzusprechen was sich die Notstation in Sachen Funktionalität und Gestaltung wünscht. Besonders wichtig ist mir auch, dass ein neues „kleines Chaos“ vermieden wird indem von vornherein eine Dokumentation der Umsetzung und allgemein verständliche Strukturen und Benennungen aufgebaut werden, sodass hier Hilfe zur Selbsthilfe besteht, wenn mal „Kleinigkeiten“ wie Fotos, Farben oder Texte seitens der Notstation geändert werden müssen.

Eine aktuelle Darstellung der Website der Notmeeris Ruhrgebiet e.V. findet sich hier:

Screenshot Startseite Notmeeris Ruhrgebiet e.V. (Stand 01.08.2019)

Am Beispiel der Website der Notmeeris Ruhrgebiet e.V. ist zu sehen, dass diese nun „in die Jahre gekommen ist“. Grafiken enthalten noch den alten Namensschriftzug, die Farbgestaltung passt (noch) nicht zur neuen Vorlage der Flyer und Visitenkarten und manche Verlinkungen bzw. Inhalte sind veraltet. Die neue Farbgestaltung ist hier am Beispiel der von mir gestalteten Visitenkarten zu sehen:

Visitenkarte Vorderseite Notmeeris Ruhrgebiet e.V.

 

 

 

 

 

 

 

Visitenkarte Rückseite Notmeeris Ruhrgebiet e.V.

Die Komplexität und Themenvielfalt bei der Gestaltung einer Website wird nochmal deutlich – Stichwort Corporate Identity / Image des Vereins –, wenn man sich mit den einzelnen Inhalten für die Website befasst. Am Beispiel des selfhtml Wikis und dessen alphabetischem Inhaltsverzeichnis kann diese Themenvielfalt erahnt werden, denn es geht nicht nur um die schlichte Programmierung der Website sondern auch um die grafische Gestaltung der Inhalte wie z.B. unter den Stichpunkten „Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit“ und auch „Grafik“ zu erkennen:

Screenshot alphabetisches Inhaltsverzeichnis selfhtml Wiki (Stand 01.08.2019)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hätte man mich vor meinem Studium gefragt, ob ich mir irgendwann vorstellen könnte eine Website zu gestalten bzw. zu programmieren hätte ich lachend nein gesagt, da ich mich selbst nie in der Informatik gesehen habe. Nun nach nicht einmal einem Jahr in meinem Studium freue ich mich auf eine neue Herausforderung in Kombination mit einer guten Tat für einen Verein, der sich um Lebewesen kümmert, die oftmals Ihrem Schicksal schutzlos ausgeliefert sind und Ihnen eine Stimme gibt, damit der Mensch Sie zu hören und besser zu verstehen lernt.

Wer weiß, was Ihre Gründe sind neues zu wagen und Ihre ersten Schritte zu machen?

Jackie.L

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