Transparenz vs. Sicherheit – quo vadis Social Media

In der Diskussion um Social Media als weit verbreitete Kommunikationsform stellt sich die Frage in wie weit Privatpersonen oder Unternehmen Transparenz zulassen und Daten veröffentlichen sollten. Im Zuge der Weiterentwicklung des Web 2.0 erhöht sich der Druck, im Netz vertreten zu sein. Wer nicht dabei ist, verpasst die Chance einer weltweiten Vernetzung durch verschiedene Plattformen. Diese Vernetzung ist jedoch Teil des persönlichen Reputationsmanagements. Höchstmögliche Transparenz erzeugt Glaubwürdigkeit und somit ein einheitliches Bild der jeweiligen Person oder des Unternehmens im Internet. Der Sinn von sozialen Netzwerken ist, wie im realen Leben, der Austausch von Informationen und persönlichen Interessen. Auf diesem Konzept fußt die Idee des Web 2.0, welches auch häufig als „Mitmach-Web“ bezeichnet wird. Demgegenüber steht die Gefahr des Datenmissbrauchs durch zu viele freigegebene Daten, die von Dritten „ausspioniert“ werden können. Die Frage, die sich stellt: Wie viel Transparenz ist erwünscht und ab wann ist die Sicherheit gefährdet?

Und vor allem interessant für uns: Welchen persönlichen Stellenwert messen Sie Social Media bei und wie gewichten Sie Transparenz und Sicherheit?

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